Vita

„Die schönsten Dinge im Leben passieren unerwartet, ungezwungen und durch reinen Zufall…“

Im Frühjahr 2020 lernten sich die langjährig erfahrenen Gitarristen Michael Lackner und Sebastian Ludwig in der Bad Aiblinger Band „LifveChords“ kennen und spürten sofort ihre Gemeinsamkeiten beim Fachsimpeln über Gitarren, Musik und Gitarrenhelden. Dann kam die Coronapandemie, welche regelmäßige Auftritte und Proben verhinderte. Beide wollten unbedingt so schnell wie möglich wieder live vor Publikum spielen und aufgrund einer verrückten Idee von Michael gründeten die beiden von einem Tag auf den anderen das Gitarrenduo „De Zwoa Mid Da Gidaar“ und absolvierten dann doch noch im Jahr 2020 mehrere Auftritte mit einer zusammengewürfelten Setlist aus dem unterschiedlichen Repertoire beider Musiker. Sebastian verließ dann 2020 die „LifveChords“ und gründete dann in seiner Eigenschaft als Produzent das Benefizprojekt „BAMAB – Bavarian Musicians Against Boredom“ mit erfolgreichen Video-Releases von selbstkomponierten Liedern und organisierte mit Michael zusammen für dieses Projekt zwei Benefiz-Streaming-Konzerte und ein Live-Konzert in Rahmen des inklusiven ZAMMA Festivals.

„Während Corona waren wir alles, nur nicht untätig…“

Als sich 2022 dann ein Ende der Pandemie abzeichnete, wollten beide nur eines, ungezwungen mit alten Musikerfreunden ohne Druck ein bisschen Musik machen, und wenn es auch nur für den Probenraum wäre, mit ein paar Gläsern Wein und Whisky, lustig und ungezwungen. Gespielt wurde, was gerade Spaß gemacht hat, querbeet durch die vergangenen Jahrzehnte, egal ob Englisch oder Deutsch, egal ob Blues, Folk, Pop, Rock, egal mit welchen Instrumenten, ob elektrisch oder akustisch.

Während dieser Zeit stießen dann auch weitere befreundete Musiker dazu…

„Heh, du bist ja gar kein schlechter Bassist“

Raphael Lichius, seines Zeichens Fotograph und versierter Pianist, überraschte plötzlich an der Bassgitarre und trug wesentlich zum neuen Sound bei. Sepp Watzlawik, ebenfalls ehemaliger Musiker bei den „LifveChords“ stieß am Schlagzeug dazu. Schon als Quartett hatten diese musikalischen Urgesteine „eine Mordsgaudi“, aber noch wenig Ambitionen, live aufzutreten. Der Spaß stand im Vordergrund. Als dann jedoch noch Anfang 2023 der routinierte Schlagzeuger Reinhold Warmer in der Band einstieg, ergab sich plötzlich ein Konzept, ein roter Faden…. Sepp und Reinhold teilten sich fortan den Job am Schlagzeug, bzw. an der Percussion, um Sepp, welcher seinen musikalischen Renteneintritt nochmal aufschob, auch gesanglich mehr Möglichkeiten zu geben. Ein Bandname musste noch her: „Blue Café“, Namensgeber war das bekannte Lied von Chris Rea. Nur wenige Tage später absolvierte das Quintett nun einen erfolgreichen Auftritt in Bad Aibling, und der „Blue Café“-Sound war geboren. Und da waren sie nun, die Ambitionen zu weiteren Live-Auftritten. Man darf gespannt sein….

Blue Café spielen bekannte und unbekannte Cover-Songs im neuen unplugged-Gewand mit mehrstimmigem Gesang und Schlagzeug + Percussion, gespielt von erfahrenen Multi-Instrumentalisten.